Freitag, 9. Juli 2010

Schweissgebadet in Miami gelandet

Mein Flug von Vancouver nach Miami verlief problemlos, ausser dass das Bordpersonal nichts mit meiner Bitte um Cola light anfangen konnte, aber dann irgendwann doch verstanden hat, dass ich Diet Coke haben wollte, und schlechtes Wetter zu 30 min. Verzoegerung gefuehrt hat. 86 Grad Fahrenheit kuendigte man im Flugzeug an, meine Kenntnisse haben mir geholfen, schnell zu realisieren, dass es ueber 30 Grad Celssius waren und deshalb lief mir schnell der Schweiss den Ruecken runter, als ich in Miami gelandet war. Und eine der wichtigsten Neuigkeiten des Tages, der Woche, vielleicht sogar des Monats oder ..... wurde im Flugzeug mitgeteilt: Lebron James wechselt zu Miami Heat, fuer alle die es nicht wissen, ein Basketballstar. Und am naechsten Morgen wieder eine brandaktuelle Neuigkeit im Fernsehen: der Koenig kommt nach Miami. Spaniens oder wer, dachte ich, nein, es ging immer noch um Lebron James. Also weiss ich jetzt, dass man in den USA den besten Basketballspielern wie Koenigen huldigt. Das Bild, was ich von Miami Beach hatte, wurde beim ersten Blick auf das Haus von Isabell und Richard bestaetigt, zierte doch eine gruene Oase mit zwei Palmen die Einfahrt zum Haus. Und eigentlich wollte ich das Thema aussparen, aber bei dem ein oder anderen Neugierigen kommen doch die Fragen auf, wie man in Miami Beach lebt, auf jeden Fall gut, ein geraeumiges Haus, eine sehr grosses Aquarium (mindestens 5 mal so gross wie deins Dirk, denke ich), ein grosser Pool. Und wie fuehlt man sich in diesem Haus ?? Genauso wohl bei Isabell und Richard, als wie wenn das Haus nur halb so gross waere und es keinen grossen Pool geben wuerde, wobei, nein, bei diesen Temperaturen ist ein Bad im Pool doch etwas unbezahlbares und Menschen, die trotz ein bisschen mehr Luxus als ich es gewohnt bin auf dem Boden geblieben sind, aber eben auch. Nur einen Einparker fuer mein Auto wuerde ich in meinem Leben nicht engagieren, liebe Isabell. Und heute bin ich zum ersten Mal am South Beach Strand und am Ocean Drive gewesen und da passierte doch etwas ungeheuerliches: Die Bedienung hat mir mein noch zu 1/3 gefuelltes Glas Cola light, oh es heisst ja Diet Coke, geklaut. Erst als dann ein volles Glas wieder an meinen Platz zurueck gekommen ist, wusste ich, dass der als Refill bezeichnete Vorgang nichts aussergewoehnliches ist und mir nur nachgeschenkt wurde. Na dann noch mal alles gut gegangen. Meinen Arbeitskollegen muss ich enttaeuschen, sind wir doch am spaeten Nachmittag an einem Strandabschnitt gegangen, der kinderfreundlich ist und sich keine halbnackten Schoenheiten raekeln, gut fuer die Kinder, schlecht fuer die Kamera. Und dann wurde ich nach einem leckeren Abendessen leider doch noch enttaeuscht. Ein Lokal der 200 Biere wurde angesteuert, und obwohl es eine Reihe deutscher Biere und speziell auch Weissbiere, wie Paulaner, Erdinger onder Weihenstephaner gab, Koenig Ludwig hat den Weg hierher leider nicht gefunden, das muss sich aendern. Aber jetzt weiss ich, dass ich die meiste Zeit im Wasser verbringe und das auch gniessen werde. Gute Nacht aus Miami Beach!!!

3 Kommentare:

  1. Hallo Stephan,

    wir lesen deinen blog sehr gerne. Das macht echt Spaß! Den wünschen wir dir weiterhin auf der anderen Seite der Erde!

    Thomas Indra Lukka Mika

    AntwortenLöschen
  2. Bitte die BOSE-Kopfhörer für Batzi nich vergessen
    Danke,LA

    AntwortenLöschen
  3. Hi Stephan,

    vielen Dank für deine Postkarte! Sie ist heute angekommen! Ich lese deinen Blog sehr gern und freue mich immer wieder drauf!

    Viel Spaß und eine schöne Zeit noch in deinem Urlaub! Bis bald!

    LG Sabine

    AntwortenLöschen