Montag, 19. Juli 2010

auf der Suche nach dem Klo .............

Hallo zusammen, es ist ein paar Tage her, dass ich den letzten Eintrag geschrieben habe und einige Toiletteninspektionen weiter, denoch es ist wie verhext, keine Toilette erzeugt hier einen Strudel, also werde ich diese Frage, ob der Toilettenstrudel anders herum ist als in den USA nie beantwortet bekommen, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Quizfrage: Was passiert, wenn man in ein Restaurant geht und auf die Rechnung wartet ??? Nix, denn man muss zum Tresen um zu bezahlen, glücklicherweise war Anna dabei, sonst würde ich vielleicht heute noch da sitzen. Und noch etwas ist anders: man gibt kein oder wenig Trinkgeld. Und obwohl ich mich mit einer netten Bedienung darüber unterhalten habe, die zufälligerweise gebürtig aus Vancouver kommt und die Unterschiede kennt, dass man in Vancouver viel und in Neuseeland quasi nix gibt, habe ich keine Antwort darauf bekommen. Erlebt habe ich auch einiges: das Auckland Museum für umgerechnet nur 5 € Eintritt und so umfangreich und toll präsentiert, dass man eigentlich mehr Zeit als die 2 1/2 Stunden, die ich dort verbracht habe, einplanen kann. Die Kelly Tarlton's Unterwasserwelt ist klein aber fein, fährt man doch zuerst mit einem Wagen durch das Pinguingelände und hat reichlich davon in unmittelbarer Nähe und läuft dann durch einen Tunnel, wo um einen herum kleine Haie und andere Fische herum schwimmen. Und die ganze Anlage ist im Berg versteckt, also recht aufwendig gemacht. Eine Wanderung in einem der vielen Nationalparks und eine Wanderung auf der Vulkaninsel auf Rangitoto rundeten das abwechselungsreiche Programm ab. Und dann habe ich zum ersten Mal an einem Segelrennen teil genonmmen. Und mit der Flasche Rum, die ich aus dem Duty Free Shop mit gebracht habe, war ich der König, zumindest hat mich der Bootsführer Tony gleich ins Herz geschlossen. Beim Rennen selber war ich nur Balast, nein ich war willkommen, musste aber immer zur Gewichtsverlagerung von der einen auf die andere Seite springen. Anschließend wurde gleich meine Flasche Rum geköpft - ein sehr schönes Erlebnis was ich gerne mal wiederholen würde, ja auch die kleine Bootsparty. Und noch eins ist wirklich bemerkenswert: wo man hin kommt, man fühlt sich gleich wohl, so u.a. auf der Geburtstagsfeier von Vera, auf die ich Anna begleitet habe, wo ich gleich die halbe Crew für das Segelboot kennen gelernt habe und einen schönen Abend verlebt habe, was auch daran lag, dass die meisten Deutsch sprechen konnten und es mir so etwas einfacher fiel, mich mit den anderen Gästen zu unterhalten. Und wieder musste ich feststellen, dass in der Toilette beim Spülen kein Strudel erzeugt wird, aber ich gebe die Hoffnung nich auf. Damit verabschiede ich mich für heute und freue mich auf die nächsten aufregenden Erlebnisse.

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