Sonntag, 25. Juli 2010

die letzten Tage in Neuseeland

Meinen wahrscheinlich vorletzten Beitrag schreibe ich bereits in Deutschland. Ich habe mit Anna einen dreitägigen Ausflug gemacht und bin erst am Abend vor der Abreise wieder in Auckland angekommen. Dabei habe ich wieder etwas gelernt: 1. Wenn eine Beachparty veranstaltet wird, sind tatsächlich die Gäste zumindest zum Teil passend gekleidet 2. Ein Bier in der Disco wird mit Karte bezahlt, oft nicht mit Bargeld. Aber zurück zum Anfang: Zuerst waren wir im Supermarkt einkaufen. Dabei wurde die Ware an der Kasse aus dem einen Einkaufswagen entnommen und zum Scannen aufs Band gelegt und anschließend in einen zweiten Einkaufswagen gelegt. Man lässt also den Einkaufswagen für den nächsten stehen. Das System kommt nur ins Wanken, wenn jemand ohne Einkaufswagen den Supermarkt betritt. Am ersten Tag der kurzen Reise wurde es nass und dunkel. Die Waitomo Caves sind ein Höhlensystem, durch das Wasser fließt. Wir wurden etliche Meter abgeseilt und haben dann eine Höhlenwanderung gemacht, die teilweise zu Fuss und teilweise mit Reifen im Wasser zurück gelegt wurde. In der Höhle haben wir das Licht unserer Helmlampen ausgemacht und konnten hunderte Glühwürmchen bestaunen, eine Reifenwettfahrt konnte Anna für Deutschland gewinnen. Abends haben wir in einem Hostel eingecheckt, gemeinsame Dusch/Waschräume, Fernsehzimmer, Küche zum Selberkochen und gemeinsame oder separate Schlafräume, sehr preiswert. Abends haben wir uns im Hot Pool des Hostel entspannt um anschließend die bereits erwähnte Beach Party zu besuchen. Am nächsten Tag sind wir dann auf die Skipiste gegangen, ja in Neuseeland ist Winter und das habe ich in einem kleinen Skigebiet auskosten können. Das führt mich jetzt mal dazu, etwas über die Preise zu sagen. Mittagstisch für umgerechnet 6 € ist keine Seltenheit, im Skigebiet eine Pommes für umgerechnet 2 €, die Preise schonen teilweise den Geldbeutel. Das macht Spass. Am dritten Tag hat Regen das Vorhaben zu Nichte gemacht, das andere Skigebiet kennen zu lernen. Anstatt dessen haben wir uns einen imposanten Wasserfall angeschaut, eine Regenwanderung gemacht und anschließend in einer Poolanlage zu entspannen, die von natürlichen heißen Quellen gespeist wurde. Das war der Schlusspunkt einer sehr schönen Reise. Die erste Frage meines Vaters war die, ob ich einige wichtige Sehenswürdigkeiten verpasst habe. Diese Frage muss ich aufgrund der kurzen Aufenthalte in den Ländern natürlich mit Ja beantworten. Aber es war mir wichtig, mehr Einblick in das Leben in den Ländern zu bekommen und die Familien, die ich besucht habe und dabei verzichte ich auf meinen nächsten Reisen gerne wieder auf die ein oder andere Sehenswürdigkeit. Und davon habe ich trotz der kurzen Aufenthalten viel mit genommen, mehr als ich erwartet hatte. Jetzt sichte ich erstmal meine Bilder, dann werde ich das ein oder andere noch präsentieren!!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen